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   SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19   

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https://dejure.org/2022,47359
SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19 (https://dejure.org/2022,47359)
SG Fulda, Entscheidung vom 08.06.2022 - S 13 R 52/19 (https://dejure.org/2022,47359)
SG Fulda, Entscheidung vom 08. Juni 2022 - S 13 R 52/19 (https://dejure.org/2022,47359)
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  • LSG Schleswig-Holstein, 19.01.2016 - L 7 R 181/15

    Bedarfslücke eines Empfängers von Leistungen der Grundsicherung für

    Auszug aus SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19
    Erstattungsansprüche des SGB II-Trägers nach § 103 SGB X sind, wie § 40a S. 4 SGB II klarstellt, auf die in § 44a SGB II geregelten Fälle beschränkt (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Januar 2016 - L 7 R 181/15 -, juris, Rn. 32; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. März 2017 - L 19 R 940/15 -, juris, Rn. 30).

    Das Gericht folgt insoweit den Ausführungen des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts sowie des Bayerischen Landessozialgerichts in den vorgenannten Entscheidungen (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Januar 2016 - L 7 R 181/15 -, juris, Rn. 33 ff.; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. März 2017 - L 19 R 940/15 -, juris, Rn. 38 ff.).

    Auch die Kammer vertritt insoweit die Auffassung, dass die darlehensweise Weiterzahlung der Leistungen nach dem SGB II im Übergangsmonat gegenüber einem Erstattungsanspruch vorzugswürdig ist, da die Annahme eines Erstattungsanspruchs im Übergangszeitraum zu erheblichen praktischen Problemen als Folge einer Bedarfslücke in den Folgemonaten führen kann (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Januar 2016 - L 7 R 181/15 -, juris, Rn. 35; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. März 2017 - L 19 R 940/15 -, juris, Rn. 41).

  • LSG Bayern, 30.03.2017 - L 19 R 940/15

    Erstattungsanspruch nach § 104 SGB X

    Auszug aus SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19
    Erstattungsansprüche des SGB II-Trägers nach § 103 SGB X sind, wie § 40a S. 4 SGB II klarstellt, auf die in § 44a SGB II geregelten Fälle beschränkt (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Januar 2016 - L 7 R 181/15 -, juris, Rn. 32; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. März 2017 - L 19 R 940/15 -, juris, Rn. 30).

    Das Gericht folgt insoweit den Ausführungen des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts sowie des Bayerischen Landessozialgerichts in den vorgenannten Entscheidungen (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Januar 2016 - L 7 R 181/15 -, juris, Rn. 33 ff.; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. März 2017 - L 19 R 940/15 -, juris, Rn. 38 ff.).

    Auch die Kammer vertritt insoweit die Auffassung, dass die darlehensweise Weiterzahlung der Leistungen nach dem SGB II im Übergangsmonat gegenüber einem Erstattungsanspruch vorzugswürdig ist, da die Annahme eines Erstattungsanspruchs im Übergangszeitraum zu erheblichen praktischen Problemen als Folge einer Bedarfslücke in den Folgemonaten führen kann (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Januar 2016 - L 7 R 181/15 -, juris, Rn. 35; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 30. März 2017 - L 19 R 940/15 -, juris, Rn. 41).

  • BSG, 19.03.1992 - 7 RAr 26/91

    Rechtsweg und Klageart wegen Zahlungsansprüchen des Sozialhilfeträgers gegen das

    Auszug aus SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19
    Die Berufung war gemäß § 144 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 i.V.m. Abs. 2 Nr. 2 SGG zuzulassen, da zu der Frage, ob die rechtzeitige Zahlung einer beginnenden Rentenleistung nach § 118 Abs. 1 SGB VI den Erstattungsanspruch nach § 40a SGB II in Verbindung mit § 104 SGB X entfallen lässt, sowohl unterschiedliche Auffassungen in der Rechtsprechung der Landessozialgerichte (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht a.a.O. sowie Bayerisches Landessozialgericht a.a.O. einerseits und Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.12.2013 - L 3 R 707/13 NZB (juris) andererseits) vertreten werden und daneben die Frage der Auslegung des § 104 Abs. 1 S. 2 SGB X auch in der höchstrichterlichen Rechtsprechung bisher nicht geklärt ist (Bundessozialgericht, Urteile vom 19.03.1992 - 7 Rar 26/91 (juris) sowie vom 25.01.1994 - 7 Rar 42/93 (juris) einerseits und Urteil vom 28.08.1997 - 14/10 RKG 11/96 (juris) andererseits).
  • BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93

    Erstattungsanspruch nach § 104 SGB 10 - Fahrkostenzuschuß -

    Auszug aus SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19
    Die Berufung war gemäß § 144 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 i.V.m. Abs. 2 Nr. 2 SGG zuzulassen, da zu der Frage, ob die rechtzeitige Zahlung einer beginnenden Rentenleistung nach § 118 Abs. 1 SGB VI den Erstattungsanspruch nach § 40a SGB II in Verbindung mit § 104 SGB X entfallen lässt, sowohl unterschiedliche Auffassungen in der Rechtsprechung der Landessozialgerichte (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht a.a.O. sowie Bayerisches Landessozialgericht a.a.O. einerseits und Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.12.2013 - L 3 R 707/13 NZB (juris) andererseits) vertreten werden und daneben die Frage der Auslegung des § 104 Abs. 1 S. 2 SGB X auch in der höchstrichterlichen Rechtsprechung bisher nicht geklärt ist (Bundessozialgericht, Urteile vom 19.03.1992 - 7 Rar 26/91 (juris) sowie vom 25.01.1994 - 7 Rar 42/93 (juris) einerseits und Urteil vom 28.08.1997 - 14/10 RKG 11/96 (juris) andererseits).
  • BSG, 28.08.1997 - 10 RKg 11/96

    Erstattungsansprüche nach § 103 SGB X und § 104 SGB X , Anwendung bei der

    Auszug aus SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19
    Die Klägerin beruft sich insoweit auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 28.08.1997 zu dem Aktenzeichen 14/10 RKg 11/96 und den Beschluss des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23.12.2013 zu dem Aktenzeichen L 3 707/13 NZB.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2013 - L 3 R 707/13

    Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus SG Fulda, 08.06.2022 - S 13 R 52/19
    Die Berufung war gemäß § 144 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 i.V.m. Abs. 2 Nr. 2 SGG zuzulassen, da zu der Frage, ob die rechtzeitige Zahlung einer beginnenden Rentenleistung nach § 118 Abs. 1 SGB VI den Erstattungsanspruch nach § 40a SGB II in Verbindung mit § 104 SGB X entfallen lässt, sowohl unterschiedliche Auffassungen in der Rechtsprechung der Landessozialgerichte (Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht a.a.O. sowie Bayerisches Landessozialgericht a.a.O. einerseits und Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.12.2013 - L 3 R 707/13 NZB (juris) andererseits) vertreten werden und daneben die Frage der Auslegung des § 104 Abs. 1 S. 2 SGB X auch in der höchstrichterlichen Rechtsprechung bisher nicht geklärt ist (Bundessozialgericht, Urteile vom 19.03.1992 - 7 Rar 26/91 (juris) sowie vom 25.01.1994 - 7 Rar 42/93 (juris) einerseits und Urteil vom 28.08.1997 - 14/10 RKG 11/96 (juris) andererseits).
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